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Reist diese Buche nach China?

Nein. Aktuell verkauft der Forstbetrieb kein Buchenholz mehr nach China. Mit der Beteiligung der Burgergemeinde Bern an Fagus Suisse findet ein wesentlicher Teil des burgerlichen Buchenstammholzes seinen Absatz in der Schweiz. Schwache Eschen gelangen in geringen Mengen (<1% der Holzmenge) via Händler in den asiatischen Raum.

Damit künftig kein Holz mehr exportiert werden muss, hat sich die Burgergemeinde am Werk Fagus Suisse beteiligt. Dieses stellt Elemente für den konstruktiven Holzbau, Halbfertigfabrikate sowie Massivholzplatten für den Möbel- und Innenausbau her. Es wäre wünschenswert, wenn Schweizer Bauherren für Privat- und Gewerbebauten vermehrt auf Schweizer Buchenholz setzen würden.

Bei der Ernte der Buche entstehen verschiedene Produkte:

  • Laubstammholz (zum Sägen von Brettern und Balken)
  • Laubbrennholz (zum Spalten für Scheitbrennholz) sowie Laubenergieholz
  • Schwellen (zum Sägen von Bahnschwellen – aber häufig auch für industrielle Brennholzherstellung)
  • Plattenlaubholz (zur Spanplattenherstellung)

Der Forstbetrieb verkauft das Laubstammholz (Buche) ab Waldstrasse. Das Laubstammholz erzielt je nach Marktsituation einen Preis zwischen CHF 75 – 95 pro Festmeter. 

Was passiert sonst noch alles im Wald? Mehr Infos unter FAQ

abgelegt unter: Forstbetrieb, Natur

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