Medaillon Online – Das besondere Stadtmagazin
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Das Berner Generationenhaus mit dem Wald getauscht
Was haben gefrässige Rehe, junge Bäume und das Coronavirus gemeinsam? Nein, keine Angst. Es folgt nun kein müder Witz. Sondern ein Einblick in eine sinnvolle Büez. Aber lesen Sie selbst…
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Herausfordernde Seelsorge in Zeiten von Corona
Pfarrerin Marianne Bartlome erlebt die Coronazeit als besonders herausfordernd. Die Seelsorgerin steht keiner Kirchgemeinde vor, sondern ist von der Burgergemeinde angestellt und kümmert sich um die Betagten des Burgerspittels am Standort Bahnhofplatz, der sich im zweiten Stock des Burgerspitals befindet. Sie hält überdies jeden Monat einen öffentlichen Gottesdienst in der Spittelkapelle des Burgerspitals ab. Und sie hat auch mitgeholfen, das Trauercafé im Berner Generationenhaus ins Leben zu rufen. Marianne Bartlome ist ebenfalls seelsorgerische Anlaufstelle für viele Burgerinnen und Burger aus allen Gesellschaften und Zünften. Corona hat nun auch Marianne Bartlomes seelsorgerische Tätigkeit auf den Kopf gestellt.
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Das Burgerspital während der Spanischen Grippe 1918
Nicht das erste Mal wird unser Land von einer Pandemie getroffen: Vor hundert Jahren bricht die sogenannte Spanische Grippe aus und fordert in der Schweiz rund 25‘000 Tote. Der einwohnerstarke Kanton Bern war vom aggressiven Grippevirus besonders betroffen. Welche Rolle spielte das Burgerspital in der damaligen Situation?
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«Ein krankes Kind – das verbindet!»
Kinder brauchen die Nähe zu ihren Eltern. Schwer kranke Kinder umso mehr. Eine Stiftung sorgt in Bern dafür, dass betroffene Familien ein Zuhause auf Zeit erhalten, wenn ein Kind ins Spital gehen muss. Die Burgergemeinde Bern hat dafür eine Zimmerpatenschaft übernommen.
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«Dialog zwischen den Generationen wird noch wichtiger»
Die Massnahmen gegen das Corona-Virus bedeuten für das Berner Generationenhaus, dass es seiner Grundaufgabe nicht mehr nachkommen kann: Nämlich Begegnungen zwischen Menschen jeden Alters zu fördern. Umso wichtiger werden diese aber sein, wenn wieder etwas Normalität einkehren wird, sagt Leiter Till Grünewald.
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Herrengasse 23: Die Sanierung läuft
Startschuss gefallen: Im Januar begannen die Bauarbeiten am von-Wattenwyl-Haus an der Herrengasse 23. Die Burgergemeinde Bern lässt das geschichtsträchtige Haus inmitten des UNESCO-Weltkulturerbe der Berner Altstadt behutsam und umfassend sanieren. Hier erste Impressionen direkt von der Baustelle!
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Zwei Zwischenfälle: Grosse Bäume sind nicht immer stabil
Die Wälder rund um Bern spüren die Folgen der Stürme der letzten paar Wochen. Im Könizbergwald sowie beim Sädelbachhüttli (Gemeinde Bolligen) fielen Bäume um. Durch viel Glück kam niemand zu Schaden. Beide Ereignisse zeigen, dass dicke alte Bäume instabil und gefährlich werden können.
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Wo Gewinnen Nebensache ist
Gemeinsam Sport treiben, um Tore kämpfen und Punkte erzielen – und am Ende ist es egal, wer gewinnt. Das ist «United in Sports» in Bern. Ziel der Veranstaltung ist es weniger, Siegerinnen und Sieger zu küren als Menschen zusammenzubringen. Heuer schon zum sechsten Mal. HINWEIS: Der Anlass wurde wegen des «Corona»-Virus abgesagt. Ersatzdatum ist noch offen.
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Damit tote Knochen länger leben
Eine Maschine, die Knochen Fett entzieht und sie haltbar macht. Mit etwas Fantasie könnte das eine Szene aus einem Horrorfilm sein. In Wirklichkeit steht eine solche Anlage aber im Dienst der Wissenschaft im Naturhistorischen Museum Bern. Was es mit der weltweit einzigartigen Anlage auf sich hat.
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Saalistock: auch nach der Sanierung offen für alle
Am östlichen Rand des Wittigkofen-Quartiers steht seit rund 370 Jahren der Saalistock. Historisch bedeutend, aber in einem schlechten Zustand – so die aktuelle Ausgangslage des Gebäudes. Die Burgergemeinde Bern lässt den Bau darum grundlegend sanieren und stellt ihn ab Herbst 2020 wieder dem Quartier zur Verfügung.