Publikationsdatum:
11.05.2020
Der Wald bindet das schädliche Treibhausgas CO₂, und zwar rund eine Tonne pro Kubikmeter Holz. Wächst ein Baum, wird CO₂ durch Fotosynthese in festen Kohlenstoff umgewandelt, während der freiwerdende Sauerstoff in die Atmosphäre gelangt. Der Wald fungiert als sogenannte CO₂-Senke, doch nur, wenn er sinnvoll bewirtschaftet wird. Denn alte, verrottende Bäume können umgekehrt zur unliebsamen CO₂-Quelle werden. Der burgerliche Forstbetrieb ist in dieser Thematik federführend an einem pionierhaften CO₂-Kompensationsprojekt zuhanden der Schweizer Waldeigentümer engagiert.