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Ein Ort der Begegnung

07.04.2016

Die Vision wurde Realität – seit eineinhalb Jahren stehen die Türen des Berner GenerationenHauses im Herzen der Stadt Bern offen und laden Kinder, Jugendliche, Erwachsene und ältere Menschen zum Verweilen ein. Es entspricht der Grundidee des Hauses einen Begegnungsort für verschiedene Generationen zu schaffen. Sie sollen hier aufeinander treffen und gegenseitig Wissen und Erfahrungen austauschen können. Dieses Vorhaben widerspiegelt sich nicht nur in dem einzigartigen Mietermix des Hauses, sondern auch in den zahlreichen Veranstaltungen die unter dem Dach des eindrucksvollen Barockbaus stattfinden.

TEXT: MICHÈLE BIGLER; BILD: FABIAN UNTERNÄHRER

Unter dem Motto «zäme3» finden regelmässig generationsübergreifende Nachmittage statt, bei denen Kinder gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der Altersinstitution «Der Burgerspittel am Bahnhofplatz» basteln, kochen oder backen. «zäme3» steht für drei Generationen an einem Tisch. Dabei findet nicht nur ein wertvoller Austausch statt, sondern es entstehen auch leckere, lustige und bunte Kreationen, welche die Kinder anschliessend mit nach Hause nehmen oder gleich vor Ort vertilgen können. In diesem Jahr stehen beispielsweise gemeinsames Muffin- und Lebkuchenbacken, freies Malen sowie Windrädli- und Adventslichterbasteln auf dem Programm. Dazu kommt im Juni ein «Urban Gardening»-Nachmittag, bei dem man gemeinsam den Kapellenhof des Burgerspitals mit Blumen und Kräutern bepflanzt und verschönert.
Diese Veranstaltungen werden von der städtischen Jugendanlaufstelle Checkpoint organisiert, welche unter dem Dach des Burgerspitals zuhause ist. In Zusammenarbeit mit der Jugend-Job-Börse Bern und Pro Senectute realisierte der Checkpoint die Veranstaltung «Generation 2.0 erklärt neue Medien», welche mehrmals im Jahr in der CaféBar des Berner GenerationenHauses stattfindet und sich sehr grosser Beliebtheit erfreut. Dabei erklären Jugendliche den Interessierten in einem zwanzigminütigen Beratungsgespräch verschiedenste Benutzerfragen rund um Smartphones, PCs, Tablets, Digitalkameras, Social Media und Ähnlichem.

Open Air Kino und EM-Studio
Eine besondere Art der Interaktion versprechen Austellungsobjekte, die die Besucher des GenerationenHauses jeweils im Eingangsbereich erwarten. Aktuell ist es ein blauer Briefkasten, der darauf wartet, mit Zukunftsvorstellungen gefüttert zu werden. Drei Jahre später erhalten die Verfasserinnen und Verfasser ihre Postkarte zurückgeschickt und sehen, ob ihre Prophezeiungen eingetroffen sind. Das nächste Projekt bespielt eine Wand, auf der die Worte «Before I die ...» prangen. Die Vorübergehenden können mit Kreide ihre persönlichen Wünsche und Träume hinschreiben oder einfach kurz stehen bleiben und lesen, was andere Menschen in ihrem Leben bewegt.
In diesem Jahr dürfen wir uns auch kulturell auf viele Höhepunkte freuen: Ab Juni lädt der Innenhof des Berner GenerationenHauses wieder zu sommerlichen (Openair-)Abenden ein. Am 16. Juni startet die beliebte Konzertreihe «Jeudredi» in die neue Saison. Jeden Donnerstagabend gibt es musikalische oder literarische Darbietungen, begleitet von Bar-Betrieb samt kulinarischen Köstlichkeiten. Während der Fussball-EM kommen Fans im Spittelhof in den Genuss eines Public Viewings während ausgewählten Spielen. In Zusammenarbeit mit dem Kino Rex führt das Berner GenerationenHaus Ende Juli zudem ein Openair-Kino durch. Bei all diesen Events muss man sich nicht vor Regen fürchten – bei Schlechtwetter finden die Veranstaltungen in der CaféBar respektive im Kino Rex statt. Bis dahin präsentiert die Hochschule der Künste HKB mit «Halt auf Verlangen!» an zwei Donnerstagabendenden Kammermusikkonzerte mit Studientalenten in der Spittelkappelle. Doppelte Premieren feiert das Berner GenerationenHaus mit dem Berner Literaturfest und dem Matter-Festival: beide werden im Sommer im Innenhof des Burgerspitals ausgetragen. Es tut sich so Einiges im Berner GenerationenHaus!

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