Medaillon Online – Das besondere Stadtmagazin
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Ein Stück Biodiversität zum Espresso
Wer zurzeit auf der Terrasse der «Café Lounge Lesbar» im Bibliotheksgebäude an der Münstergasse einkehrt, wähnt sich mitten in der Stadt ein wenig wie in der Natur. Im Zentrum der Anlage blühen nämlich zahlreiche bunte Blumen sowie andere Gewächse und ziehen gleichermassen Insekten wie auch Vögel an. Dieser Streifen urbaner Biodiversität ist im Zuge der vor fünf Jahren abgeschlossen Gesamtsanierung des Bibliotheksgebäudes geplant und realisiert worden.
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Das «amm Café Med» beantwortet Ihre Fragen rund ums Thema Gesundsein und Kranksein
Haben Sie Fragen zu einem Ausschlag oder Schwindelanfälle? Möchten Sie wissen, ob ein künstliches Kniegelenk wirklich nötig ist? Brauchen Sie oder Ihre Angehörigen Entscheidungshilfe in anderen medizinischen Fragen? Dann ist das «amm Café Med» genau richtig. Kommen Sie jeden 2. Montag des Monats zwischen 16.00 und 19.00 Uhr im Berner Generationenhaus vorbei und tauschen Sie sich mit den Fachpersonen aus – das nächste Mal am 9. August 2021.
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Alishah Amiri und sein langer Weg nach Bern
Heute näht und flickt er Textilien im Burgerspittel – in Afghanistan führte er eine angesehene Schneiderei mit rund 15 Angestellten. Alishah Amiri erlebte auf seinem Weg in die Schweiz viel und weiss die Chance der Burgergemeinde Bern zu schätzen.
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Ein lebendiger Blick zurück in Berns Vergangenheit mit dem Smartphone
Einmal nicht beim Bahnhof Bern unter dem glasigen Baldachin hindurchhetzen, sondern stehen bleiben und einen Blick in die Vergangenheit wagen. Dies ist möglich, mit Ihrem eigenen Smartphone und der kostenlosen App «Erleb-AR».
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Museumsquartier Bern zündet seine erste Stufe
Elf Kulturinstitutionen zwischen dem Helvetiaplatz und der Kirchenfeldstrasse haben heute den Verein Museumsquartier Bern gegründet. Damit startet das Museumsquartier in eine mehrjährige Aufbauphase. Noch diesen Sommer werden für die Bevölkerung erste Erlebnisse und Experimente sichtbar werden. Die Burgergemeinde Bern ist Hauptinitiantin dieses einmaligen Kulturprojekts.
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Breitenacker Kehrsatz mit Label «Schweizer Holz» ausgezeichnet
Den eigenen Wald genutzt: Bäume der Burgergemeinde Bern sind heute in drei Mehrfamilienhäusern im Breitenacker in Kehrsatz verbaut. Ein Vorzeigebeispiel, wie die Wertschöpfungskette des Materials Holz durchgehend und auf kleinem Raum umgesetzt werden kann. Die Siedlung wurde darum nun mit dem Label «Schweizer Holz» ausgezeichnet.
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Trotz Holzboom: Burgergemeinde fährt in der Waldpflege Kurs mit Augenmass
Der derzeit gute Holzpreis ändert nichts an den Grundsätzen des burgerlichen Forstbetriebs für die Waldpflege. Derzeit finden keine ausserordentlichen Holzerntemassnahmen statt. Ohnehin hat der Forstbetrieb in den letzten Wochen wegen des nassen Wetters und aufgrund der aktuellen Brut- und Setzzeit einheimischer Vögel und Säugetiere auf Holzerntemassnahmen verzichtet.
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Die schöne Melusina: Ein mittelalterlicher Bestseller
Die diesjährige Sonderausstellung im Schloss Landshut bei Utzenstorf lädt ein zu einer Zeitreise ins 15. Jahrhundert. Sie lässt den früheren Schlossbesitzer Thüring von Ringoltingen mit der Nacherzählung der ursprünglich französischsprachige Geschichte von der Wasserfee Melusina, ihrem Reymond und dem verbotenen Blick zu Wort kommen.
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Kein «007» und trotzdem Schauspieler
Wir kennen die Weibel an der Seite der Bundes- und Regierungsräte. Auch der Burgergemeindepräsident ist an hohen Anlässen nicht solo unterwegs. An seiner Seite begleitet ihn auf Schritt und Tritt der Offizial, eine Art Zeremonienmeister, der meist in schwarz-rotes Ornat gehüllt mit Zweispitz samt Weibelstab in Erscheinung tritt. Marc Fermaud übergibt nun nach 37 Jahren als Offizial sein Amt an Felix Gerber. Wir waren bei der Amtsübergabe zugegen und haben einiges in Erfahrung bringen können.
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Einer der Ersten, der Friedrich Dürrenmatt ernst nahm
Als charismatischer Dozent für Kunstgeschichte an der Universität Bern prägte Wilhelm Stein (1886 – 1970) das Berner Kunstschaffen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wesentlich mit. Stein schlüpfte in die Rolle des Mentors einer neuen Generation von Berner Künstlern und trug auf diese Weise nicht unwesentlich dazu bei, dass aus Friedrich Dürrenmatt kein Naturwissenschaftler oder Germanist, sondern ein gefeierter Schriftsteller wurde.